Anfang des 2017 kommt der neue Mini Countryman auf den Markt. Die zweite Generation des kompakten Crossovers wird erstmals auch mit einem Plug-In-Antrieb zu bekommen sein.
Geladen
Anfang des 2017 kommt der neue Mini Countryman auf den Markt. Die zweite Generation des kompakten Crossovers wird erstmals auch mit einem Plug-In-Antrieb zu bekommen sein.
Nicht nur optisch hat sich der Mini Countryman der kommenden Generation weiterentwickelt. Er ist in seinen Dimensionen leicht gewachsen, erwachsener geworden und hat den Plastikcharme des aktuellen Modells endlich ablegen können. Zudem gibt es das Motorenportfolio, das man auch von den anderen Mini-Modellen der aktuellen F56-Generation kennt. Das Leistungsspektrum reicht von knapp 100 bis an die 231 PS des später nachfolgenden Mini Countryman John Cooper Works. Da der Mini Countryman technisch eng mit dem BMW 2er Active Tourer verwandt ist, mit dem er sich auch die UKL-Frontantriebsplattform teilt, ist er als erster Mini mit einem Hybridantrieb zu bekommen, der an der hauseigenen Steckdose aufladen werden kann. "Mit diesem Modell wollen wir Mini Fans vom Hybridantrieb überzeugen", sagt Markenchef Sebastian Mackensen.
Elektrische Hinterachse
Während der Verbrennungsmotor des rund 4,20 Meter langen Mini Countryman Plug-In-Hybrid die Vorderachse antreibt, überträgt das Elektromodul seine Kraft direkt an die Hinterachse. Ganz ohne Kardantunnel und die entsprechende Welle wird der Countryman PHEV so zum Vier-Jahreszeiten-Allradler. "Sobald die Gefahr von Antriebsschlupf entsteht, wird einfach der zweite Motor aktiviert, um zusätzliche Traktion beim Anfahren oder präzises Einlenken in Kurven zu gewährleisten", erläutert Peter Wolf, verantwortlich für die Entwicklung des Mini Countryman.
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- Veröffentlicht: 15. Oktober 2016