Nur die ganz großen Stars können es sich erlauben, erfolgreich auf Welttournee zu gehen. Was Rolling Stones, Pink oder Beyoncé ihren Fans bieten, ist BMW zu seinem 100. Firmenjubiläum nur billig. Beim Abschlussevent in Santa Monica beschenkte sich der bayrische Konzern mit einem Motorrad der Zukunft eindrucksvoll selbst.
Welttournee
Nur die ganz großen Stars können es sich erlauben, erfolgreich auf Welttournee zu gehen. Was Rolling Stones, Pink oder Beyoncé ihren Fans bieten, ist BMW zu seinem 100. Firmenjubiläum nur billig. Beim Abschlussevent in Santa Monica beschenkte sich der bayrische Konzern mit einem Motorrad der Zukunft eindrucksvoll selbst.
Seit dem Frühjahr wurde bei BMW gefeiert. Nicht opulent und überschwänglich, wie dies bei anderen Konzernen getan würde, sondern immer im Rahmen. Stilvoll, ohne viel Tam-Tam und jegliche Starallüren. Jeder der Konzernableger beschenkte die Kernmarke mit einer Vision für die nächsten 100 Jahre. Nach BMW, Mini und Rolls-Royce war bei der Abschlussveranstaltung in Kalifornien die Motorradsparte dran. Sie fuhr mit der BMW R32 in den frühen 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sogar noch vor den Automobilen auf die internationale Bühne. So fand nunmehr auch die Welttournee ihren inoffiziellen Abschluss, nachdem die Kernmarke BMW seine automobile Vision des Vision Next 100 bei der Auftaktveranstaltung in München gezeigt hatte, waren die Zukunftsmodelle von Mini und Rolls-Royce in London enthüllt worden, ehe es zu einem Abstecher nach Peking und einem Mitarbeiterfest im Münchner Olympiastadion ging.
Fällt nicht um
Die mehr als spektakuläre Motorradstudie trägt wie alle andere Markenmodelle ebenfalls den Titel Vision Next 100. In dem dunklen Zukunftsmodell treffen vorgestern und übermorgen mehr als bei den drei Automodellen zusammen. Charaktermerkmale wie der schwarze Dreiecksrahmen oder die Silhouette des Boxermotors sind trotz des reduzierten Designs zu erkennen. "Das BMW Motorrad Vision Next 100 verkörpert das Verständnis der BMW Group von Motorradfahren in einer vernetzten Welt: es ist ein analoges Erlebnis in einer digitalen Zeit", so Edgar Heinrich, Chefdesigner bei BMW Motorrad, "es lässt mich aus dem Alltag ausbrechen. Ab dem Moment, in dem ich aufsteige, erlebe ich absolute Freiheit. - ‚The Great Escape\'."
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- Veröffentlicht: 12. Oktober 2016