Noch mehr Dampf gefällig? Einfach in den Mercedes AMG GLC 43 oder gar den Porsche Macan einsteigen, die beide in der Klasse zwischen 360 und 450 PS auf Kundenfang gehen. Wer es weniger rustikal mag, kann sich an auf dem Pariser Salon über Zwischenmodelle wie die Mercedes E-Klasse All-Terrain. Ebenso wie der Opel Karl Rocks oder der Volvo V90 Cross-Country, der nicht in Paris zu bestaunen ist, bietet der Schwabe nicht viel mehr Technik als die weitgehend identische Kombiversion, sorgt mit grauem Plankenzierrat und mehr Modenfreiheit jedoch für zaghafte Offroad-Gefühle. Ohne jeden Allradcharme kommen Supersportler wie der LaFerrari Spider oder der Ferrari GTC Lusso T aus.
Klein- und Kompaktwagen laufen in Europa nach wie vor bestens. Auf dem Messegelände kommen heißen die Stars Kia Rio, Suzuki Ignis, Hyundai i30 oder den zunehmend weniger extravaganten Honda Civic. Klein und günstig will der neue Ford Ka+ aus indischer Produktion in erster Linie Kunden von Dacia, in Paris mit dem überarbeiteten Sandero vertreten, oder der koreanischen Konkurrenz abgreifen, die in der 10.000-Euro-Klasse ein Fahrzeug suchen. Knapp darüber dürfte sich der neue Nissan Micra positionieren, der zu seinem Vorgänger nicht nur ein Sachen Design einen Klassensprung gemacht hat. Ab sofort gibt es sehenswertes Styling, moderne Fahrassistenzsysteme und aufgeladene Benzintriebwerke.
Fotos: Marcel Sommer
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- Veröffentlicht: 29. September 2016